PRESSE

Süddeutsche Zeitung, 21.07.2020

Starnberger Merkur, 25.07.2020

Münchner Merkur Würmtal, 27. September 2018

Münchner Merkur Würmtal, Oktober 2017

Münchner Merkur Würmtal, 2.11.2016

Süddeutsche Zeitung, 25.10.2016

Münchner Wochenanzeiger: Würmtal-Info, 6.11.2017

Würmtal Echo, 26.10.2016

Münchner Wochenanzeiger: Würmtal-Info, 26.102016

Im Kunstband INTERNATIONALE KUNST HEUTE 2015 bin ich als Künstlerin vertreten.

Die Serie Mensch

Die Kraillinger Künstlerin Miriam Pietrangeli zeigt in der Galerie des Planegger Archiva ihre Arbeiten. Sie wirken wie Exponate aus barocken Wunderkammern

 

Planegg - Der Umriss eines menschlichen Körpers ist im blauen Farbbett zu erkennen. Er scheint sich aus der hochformatigen Begrenzung des Bildes dem Betrachter zuzuwenden. Statisch, unnahbar wirkt der blaue Leib, fast als ob er in der Bewegung eingefroren wäre. "Figurativ - abstrakt" heißt die derzeitige Ausstellung von Miriam Pietrangeli in der Planegger Galerie im Archiv. Die Künstlerin stellt bei ihren Werken den Menschen in den Mittelpunkt. Zwar sehr reduziert und abstrahiert, dennoch deutlich erkennbar. Sieben weitere hochformatige Bilder setzen die Serie "Mensch" fort.

Ein wenig wirken sie wie die Exponate barocker Wunderkammern, wunderliche Köpfe und Körper, die einzeln in ein separates Rechteck gesteckt und zur Schau gestellt wurden. Zum Besispiel die beiden durch den Raum schwebenden grünen Männlein auf dem Bild "Calcio" oder die verschiedenen abstrahierten Frauenkörper, die mit ihren gelb, rot, orange oder lila Farbtönen an die Bilder einer Wärmebildkamera erinnern. Auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes fällt das Bild "Comunità" auf. In mehreren Schichten hat die Künstlerin die Farben aufgetragen und dann aus dem dunkelgrünen Hintergrund neonleuchtende Umrisse von Menschen herausgekratzt.

Sie halten sich an den Händen, bilden eine Harmonie. Acryl und Pigmente hat Pietrangeli auf Holzhartplatten gespachtelt, gepinselt, getropft und getupft. Das Material hat den Vorteil, dass es die Farbe nicht aufsaugt, so dass die dick aufgetragene Farbe trocknen kann, ohne ihre Struktur zu verändern. Das ergibt einen interessanten plastischen Effekt.

Im Nebenraum des Archivs stehen zwei Vitrinen, die Pietrangeli mit Tonskulpturen bestückt hat. Vor rund einem Jahr hat die Kraillingerin dieses formbare Gestalungselement entdeckt. Sie hat archaisch wirkende gesichtslose Körper kreiert, mal einen weiblichen Torso, dann wieder langgestreckte schmale Körper oder ein Gesicht mit fülligen Lippen. "Mich faszniert die Kommunikaton zwischen Bild und Betrachter", erklärt die italienischstämmige Künstlerin, die Kommunikationswissenschaften studiert hat und seit 2008 als freischaffende Künstlerin arbeitet. Das Betrachten der Werke würde bei den Besuchern bestimmte Reaktionen auslösen, ist sie sich sicher. Immer wieder kommt sie während ihrer Ausstellung deswegen in den Planegger Galerie-Raum, um die Reaktionen der Besucher auf ihre Bilder zu beobachten und mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. (...)

 

Süddeutsche Zeitung, 16.05.2013 von Patrizia Steipe

 

Der Mensch im Mittelpunkt

Miriam Pietrangeli präsentiert ihre Werke im Gemeindearchiv

Von Martina Scheibenpflug

Planegg - "Figurativ - abstrakt" hat Miriam Pietrangeli ihre neue Ausstellung genannt, die sie am Freitag im Planegger Archiv eröffnete. Dabei stellt die in Italien geborene und in Deutschland aufgewachsene Künstlerin erstmals auch Skulpturen vor. "Das plastische Modellieren fasziniert mich, und so habe ich mich im vergangenen Jahr entschlossen, diese Kunst wieder aufzunehmen." (...) Und auch hier ist es wieder der Mensch der im Mittelpunkt ihres Schaffens steht. Das Abstrakte dient ihr zwar bei der Malerei als Vorbild, es darf nicht zu gegenständlich sein. Und doch erkennt jeder Betrachter ihrer Bilder sofort, dass es sich um menschliche Wesen handelt. (...) Wichtig sei ihr dabei nicht nur die Kommunikation, die beim anfertigen der Bilder zwischen dem Maler und dem Material entstehe, sondern auch die Unterhaltung des Publikums mit ihren Werken. "Jeder interpretiert etwas anderes in meine Motive hinein, jeder sieht andere Details, das ist das Spannende." Zwar habe sie bereits vor Beginn eine ziemlich genaue Vorstellung dessen im Kopf, was unter ihren Händen entstehen soll. Der Dialog zwischen Künstler und Kunstwerk sei aber fließend und verändere sich laufend. (...)

Münchner Merkur Würmtal, 29.04.2013

 

Artikel von Hans Waschkau, Mai 2013: Ausstellung Die Vernunft gebiert Ungeheuer im Kunstpavillon in München über die Vereinigung der bildenden Künstler in ver.di

http://www.rosalux.de/fileadmin/ls_bayern/dokumente/20130513_SR_23_VBK_Themenausstellung__3_.pdf

 

"Picasso 2013": 31 Künstler wirken mit

Ausstellung des Kulturfördervereins Würmtal ist bis zum 15. Januar 2013 im Planegger Rathaus zu sehen

 

Planegg - (...) "Die Vielseitigkeit von Picasso war auch für die Künstlerin Miriam Pietrangeli Inspiration. Picasso habe sich als Künstler nie festlegen oder eingrenzen lassen, sagte sie. So war ihre Keramik "Testa d'uomo" wie das Manifest eines Freigeistes: Übergroße Augen à la Picasso schienen die Welt in sich aufzusaugen und als Kunst zu reflektieren. Warum Picasso offenbar bis heute nichts von seiner Wirkungskraft eingebüßt habe? Pietrangeli: "Weil seine Abstraktionen starke Impulse geben und dadurch neue Kreativität freigesetzt werden kann."

 

Münchner Merkur Würmtal, 27.11.2012 - Alexandra Joepen-Schuster

 

„Der Mensch“ steht im Vordergrund

Miriam Pietrangeli stellt ihre Werke im Deutschen Herzzentrum aus

 

Krailling/München - Die im Würmtal lebende italienische Künstlerin Miriam Pietrangeli, stellt im Zeitraum 19.06. bis 27. Juli 2012 unter dem Titel „L’essere umano“ (dt. „Der Mensch“) ihre Acryl- und Pigmentbilder im Deutschen Herzzentrum (Lazarettstraße 36, 80636 München-Neuhausen) aus. 

Pietrangelis Bilder drücken das aus was Menschen bewegt: Liebe, Familie, Frau, Mann, Träume, Abschied, Interessen. Es sind intensive, pulsierende Bilder, die die Freude am Malen erahnen lassen. "Der Mensch, mit all‘ seinen Facetten stand diesmal bei mir im Vordergrund“, sagt die Künstlerin.  So ist es nicht verwunderlich, dass die Werke, die im Deutschen Herzzentrum zu sehen sind, in kräftigen Tönen gehalten sind. Der Betrachter findet in jedem Bild ein Detail, das ihn anspricht und zum Verweilen und Betrachten einlädt. 

Am Dienstag, 19. Juni 2012, um 19.00 Uhr findet im Erdgeschoß des Deutschen Herzzentrums die Vernissage statt. Nach der Begrüßung und einleitende Worte der Künstlerin, haben die Besucher Gelegenheit, sich über Kunst, Künstler und vieles mehr zu unterhalten. 

Miriam Pietrangeli lebt bereits seit vielen Jahren in Bayern, zuvor studierte sie in Baden Württemberg und Italien. Seit ihrer Jugendzeit beschäftigt sie sich mit der Malerei und wurde von namhaften Künstlern ausgebildet. Sie gehört verschiedenen Künstlerkreisen an und nahm bereits an zahlreichen Ausstellungen teil. 

Im Ausstellungszeitraum sind die Werke frei zugänglich. Das Deutsche Herzzentrum hat von Montag bis Sonntag geöffnet. 

Weitere Informationen können unter www.miriam-pietrangeli.de abgerufen werden. 

INTERventi - deutsch-italienische Zeitung im Internet Juni 2012

 

Ausstellung der italienischen Künstlerin Miriam Pietrangeli

Würmtal/Neuhausen - "Der Mensch, mit all‘ seinen Facetten stand diesmal bei mir im Vordergrund“, erklärt die italienische im Würmtal lebende Künstlerin Miriam Pietrangeli. Unter dem Titel "L’essere umano“ – was so viel heißt wie "Der Mensch" – stellt sie ab Dienstag, 19. Juni, ihre Acryl- und Pigmentbilder im Deutschen Herzzentrum (Lazarettstraße 36) aus.

Die Bilder der Künstlerin drücken aus, was die Menschen bewegt: Liebe, Familie, Frau, Mann, Träume, Abschied, Interessen. Es sind intensive, pulsierende Bilder, die die Freude am Malen erahnen lassen. Die Werke, die im Deutschen Herzzentrum zu sehen sind, sind in kräftigen Tönen gehalten. Der Betrachter findet in jedem Bild ein Detail, das ihn anspricht und zum Verweilen und Betrachten einlädt.

Am Dienstag, 19. Juni, um 19 Uhr findet im Erdgeschoß des Deutschen Herzzentrums die Vernissage statt. Nach der Begrüßung und einleitenden Worten der Künstlerin, haben die Besucher Gelegenheit, sich über Kunst und  Künstler zu unterhalten.

Bis Freitag, 27. Juli, sind die Werke von Miriam Pietrangeli im Deutschen Herzzentrum zu sehen. Im Ausstellungszeitraum sind die Werke frei zugänglich. Das Deutsche Herzzentrum hat von Montag bis Sonntag geöffnet. Weitere Informationen können unter www.miriam-pietrangeli.de abgerufen werden.

 

Münchner Wochen Anzeiger 12.06.12

 

 

Unbändiges Freiheitsgefühl

Farbenzauber im Klinikum - Die Kraillingerin Miriam Pietrangeli malt am liebsten in Rot

 

Krailling/Pasing - "Rot ist meine absolute Lieblingsfarbe", sagt Miriam Pietrangeli. Am Mittwoch hat die Künstlerin im Pasinger Klinikum ihre Ausstellung mit dem Titel "Incanto di colori" eröffnet, was auf deutsch "Farbenzauber" bedeutet. In allen kräftigen Rot,- Orange- und Brauntönen leuchtet es einem entgegen. Die Tochter italienischer Eltern, die in Deutschland aufgewachsen ist und seit einigen Jahren in Krailling lebt, liefert gleich die passende Erkärung ab: "Rot steht bei mir für Kraft, Sehnsucht und Freude." (...)

Münchner Merkur, 4.03.2011 von Martina Scheibenpflug

 

Ausstellung im Geranienhaus

Nymphenburg. Die Künstlerin Miriam Pietrangeli und die Schmuckgestalterin Sigrid Wagner laden ein zur Vernissage am 2. Juli um 19 Uhr im Geranienhaus im Nymphenburger Schlosspark. (...) Die Werke, die im Geranienhaus gezeigt werden, decken ihr ganzes Spektrum ab - Abstrakt, Akt und Gegenständliches. (...)

 

Nymphenburger Anzeiger, 30.06.2010

 

 

Kraft und Wärme aus nur einer Farbe: Rot

Starnberg. (...) Sie hat an einigen Ausstellungen teilgenommen, auch eine (...) Einzelausstellung in Krailling (...), nun stellt sie sich zum ersten Mal in Starnberg vor. Viele Bilder sind es nicht, die sie ins Geschäft "art couture" hängen konnte - sieben, (...), die ihr ganzes Spektrum abdecken. Abstrakt, Akt, Gegenständliches, die Techniken vielfältig. (...) Die gestische Malerei ist großzügig hingeschleudert in wuchtigen Pinselstrichen, die auf weißem Grund nichts anderes als Tempo und Bewegung formulieren wollen. (...) Rot sei ihre Farbe, sagt sie, "weil sie kraftvoll warm und positiv ist" (...). Ein leuchtendes Rot kombiniert mit Pink, die Farbflächen teilen den Bildgrund horizontal in zwei Farbflächen. Die gestisch aufgetragenen Linien schweben darüber. (...).

 

Starnberger Merkur, 3.05.2010 von Astrid Amelungse-Kurth

 

Auf dem eigenen Weg

Miriam Pietrangeli-Ankermanns Arbeiten in Krailling

 

Krailling. "Rot ist meine Farbe", strahlt Miriam Pietrangeli-Ankermann stolz, "sie steht für Lebenslust und Sehnsucht nach Freiheit." Und so strahlt auch ein Großteil ihrer Bilder in kräftigem leuchtenden Rot. (...) Mit insgesamt 29 Bildern, meist aus den vergangenen zwei Jahren, will sie ihre Vielseitigkeit zeigen, die aus dem Wunsch heraus resultiert, ihren "kreativen Ideen und Gedanken freien Lauf zu lassen und sie künstlerisch umzusetzen". "Multilateralità", Vielseitigkeit, ist deshalb auch das Motto ihrer Ausstellung. (...) Auch einige von der afrikanischen Kunst und den warmen Erdtönen Afrikas inspirierte Bilder hat die Tochter italienischer Eltern, (...), mitgebracht. Eine neuere Arbeit, "Cacciatrice", die Jägerin, gehören dazu, (...).

 

Süddeutsche Zeitung, 1.10.2009 von Uschi Anlauf

 

Die Freiheit endlich nur zu malen

 

Krailling - (...) Ihr Quartett "Composizione I bis IV" vermittelt mit seinen Gelb- und Orangetönen Ruhe, Entspannung, vielleicht einen Sonnenuntergang am Meer. (...) Der Titel "multilateralità", zu deutsch "Vielseitigkeit", ist kein Zufall. "Das ist das, was ich in mir trage. Ich möchte nicht nur ein Stil verfolgen", sagt Pietrangeli-Ankermann.

Obwohl das Kraillinger Rathaus nur einen kleinen Rahmen für die Ausstellung bietet, entdeckt der Betrachter viele unterschiedliche Richtungen der Malerei. Acrylbilder, deren Motive schwer deutbar sind, in kräftigen Rottönen mit rauen Strukturen, stehen realitischen Werken gegenüber, die an Höhlenmalerei erinnern. Die Bilder "Il Cammino I und II", der Weg, symbolisieren eine Umbruchphase in Pietrangeli-Ankermanns Leben. (...)

 

Münchner Merkur, 30.09.2009 von Linda Heinrichkeit

 

Überbordende kreative Kräfte

 

Krailling. (...) Einige jüngere unter den kreativen Talenten hatten auch mit ausgefalleneren Techniken experimentiert. Miriam Pietrangeli-Ankermann setzt auf Pigmente auf Leinwand und verwendet Materialien aus der Natur. Durch ihre erdhaften Farben, Ocker, Siena, Rostbraun, glaubte mancher Betrachter, den Geruch afrikanischer Erde zu schnuppern. Die Farbe üppig, voluptuös, scheinen über den Bildrand hinaus zu fließen, sinnlicher Ausdruck überbordender kreatürlicher Kräfte. (...).

 

Münchner Merkur, 13.10.2008 von Elisabeth Brandl